Abolition. Feminism. Now

In diesem wegweisenden Werk präsentieren vier der weltweit führenden Wissenschaftler:innen und Aktivist:innen ein wichtiges, dringendes Manifest für einen wahrhaft intersektionalen, internationalistischen, abolitionistischen Feminismus.

Als Politik und Praxis hat der Abolitionismus zunehmend unseren politischen Moment geprägt, verstärkt durch die weltweiten Proteste nach dem Mord an George Floyd durch einen uniformierten Polizisten im Jahr 2020. Er steht im Zentrum der Black Lives Matter-Bewegung, die Forderungen nach der Entmilitarisierung der Polizei und einem Stopp des Gefängnisbaus erhebt. Auch der Aufschrei über die brutale Behandlung von Frauen durch die Polizei während der Mahnwache für Sarah Everard im Jahr 2021 ist ein deutliches Zeichen dafür.

Wie dieses Buch zeigt, stehen Abolitionismus und Feminismus Schulter an Schulter im Kampf für eine gemeinsame Sache: das Ende des Gefängnisstaates, der eine Schlüsselrolle bei der Aufrechterhaltung von Gewalt, sowohl öffentlicher als auch privater, in Gefängnissen, Polizeikräften und den Häusern der Menschen spielt. Abolitionistische Theorien und Praktiken sind am überzeugendsten, wenn sie feministisch sind, und ein Feminismus, der auch abolitionistisch ist, ist die inklusivste und überzeugendste Version des Feminismus für diese Zeit.

Abolition. Feminismus. Jetzt!.