A Thousand Thoughts in Flight

Eine bemerkenswerte Sammlung von Tagebucheinträgen der genreübergreifenden portugiesischen Autorin Maria Gabriela Llansol, die sich über Dutzende von Tagebüchern und 33 Jahre erstreckt. "Sie widmete sich dieser Arbeit regelmässig, zur gleichen Zeit, am gleichen Ort und in fast der gleichen Position..." (Das Buch der Gemeinschaften).

Im Laufe ihres Lebens schrieb Maria Gabriela Llansol viele Tausend Seiten. Sie hinterliess insgesamt 70 Tagebücher, die im November 1974 begannen und bis 2007 fortgesetzt wurden. Drei davon wurden zu ihren Lebzeiten veröffentlicht.

Tagebuch I beginnt an dem Tag, an dem sie Das Buch der Gemeinschaften beendet, und endet an dem Tag, an dem sie Das verbleibende Leben 1977 abschliesst. Tagebuch II setzt zwei Jahre später ein, als sie In dem Haus von Juli und August beendet und die zweite Trilogie beginnt. Es begleitet sie durch die zweite Trilogie und erfasst ihre ersten Ideen für die Duologie Lissabon-Leipzig; hier beginnt die Begegnung zwischen Bach und Pessoa im Jahr 1982. Tagebuch III ist weniger ein Tagebuch als eine Trauer um den Tod ihres Freundes, des portugiesischen Schriftstellers Virgílio Ferreira, eines der wenigen zeitgenössischen Schriftsteller, mit dem sie eine Affinität verspürte, eine Kartierung ihrer Beziehung und ein Gespräch zwischen ihnen.