Der Herr der Ringe Die zwei Türme

Am Ende von Der Herr der Ringe - Die Gefährten ist Boromir gefallen, und Gandalf der Graue ist in den Abgrund von Khazad-dûm gestürzt. Die Gefährten trennen sich und ziehen in drei Gruppen weiter, bleiben jedoch entschlossen, Frodos heldenhafte Aufgabe zu unterstützen.

Der Herr der Ringe - Die Zwei Türme beginnt in den Bergen von Emyn Muil. Die Hobbits Frodo und Sam haben ihren Weg verloren und erkennen, dass sie von dem geheimnisvollen, überzeugend animierten Gollum verfolgt werden. Dieses Wesen ist nicht einzuordnen; nachdem es zu lange dem Ring ausgesetzt war, hat es fast den Verstand verloren. Gollum verspricht den Hobbits, sie nach Mordor zu begleiten.

Weit entfernt erreichen Aragorn, der Elfenbogenschütze Legolas und Gimli der Zwerg das stark verwüstete Königreich Rohan. Sein einst mächtiger König Théoden leidet unter dem tödlichen Fluch des bösen Zauberers Saruman dem Weissen, der einen Spion und Komplizen am Hof in Gríma Wurmzunge hat. Éowyn, die Nichte des Königs, erkennt sofort Aragorns herausragende Führungsqualitäten. Obwohl Aragorn zu ihr hingezogen ist, denkt er ständig an seine unsterbliche Liebe zur Elbin Arwen und ihren gemeinsamen Pakt. Gandalf wird nach dem katastrophalen Duell mit dem Balrog als Gandalf der Weisse wiedergeboren und erinnert Aragorn an seine Aufgabe: Die Völker von Rohan und Gondor müssen vereint werden, um eine Chance zu haben, als letzte Bastion der Menschen zu widerstehen.

In der Zwischenzeit gelingt es den Hobbits Merry und Pippin, aus der Gefangenschaft der monströsen Uruk-hai-Krieger zu entkommen. Im geheimnisvollen Fangorn-Wald finden sie unerwartete Unterstützung: Baumbart, ein uralter Baumhirte, der gehen und sprechen kann, ist einer der ältesten Bewohner von Mittelerde und versucht nun, die Zerstörung des Waldes durch Saruman zu verhindern.