A Place for Vanishing

Ein Teenager-Mädchen und ihre Familie kehren in das Kindheitsheim ihrer Mutter zurück, nur um zu entdecken, dass die seltsame Schönheit des Hauses eine unheimliche Vergangenheit verbergen könnte, in diesem zeitgenössischen gotischen Horror von der Autorin von „What We Harvest“. Das Haus sollte ein Neuanfang sein. Das hat Libbys Mutter gesagt. Und nach Libbys kürzlicher Diagnose von bipolarer Störung III und der Tragödie, die ihr vorausging, weiss Libby, dass sie und ihre Familie ein neues Normal finden müssen. Doch Libbys neues Zuhause entpuppt sich als alles andere als normal. Hunderte von Käfern spuken durch die gewundenen Flure, die hohen Buntglasfenster zeigen seltsame, insektartige Designs, und der Garten wimmelt von unmöglich blauen Rosen. Und dann gibt es die Gerüchte. Die Einheimischen, einschliesslich des geheimnisvollen Jungen von nebenan, erzählen Geschichten über Verschwinden, die mit dem Haus verbunden sind und über ein Jahrhundert bis zu seinen ersten Besitzern zurückreichen. Besitzer, die angeblich legendäre maskierte Séancen auf dem Grundstück veranstalteten. Libbys Mutter weigert sich, irgendetwas zu hören, was den perfekten Neuanfang ihrer Familie gefährden könnte, aber Libby weiss es besser. Das Haus verbirgt Geheimnisse vor ihr, und etwas sagt ihr, dass der Schlüssel zu deren Entschlüsselung in den unheimlichen, käferförmigen Masken liegt, die überall auf dem Grundstück versteckt sind. Wir alle tragen Masken – um unsere Unvollkommenheiten zu verbergen, um stärker und mutiger zu sein. Aber wenn Libby ihre zu lange trägt, könnte sie sich selbst verlieren – und alle, die sie liebt.