

Yoga: Warum weite Shirts doof sind

Dieser Text ist kurz. Also hol dir am besten nur einen Espresso und keinen Latte. Es geht um die rätselhafte Tatsache, dass viele Yoga-Shirts lässig geschnitten sind.
Schau dir das Foto oben an. Ich bin im herabschauenden Hund, einer Standard-Asana beim Yoga. Ich trage ein weites Shirt. Es rutscht mir über den Kopf. Du siehst viel Haut, ich sehe nichts. Wenn ich mich aufrichte, muss ich das Shirt in meine Leggings stopfen, damit es beim nächsten Hund nicht wieder die Flatter macht.
Ich möchte beim Yoga nichts davon. Ich möchte mich auf meine Atmung konzentrieren, die Asanas sauber ausführen. Und nicht an meine Klamotten – oder mögliche BH-Blitzer – denken.
Klar, diese lässig weiten Yoga-Shirts, die du auch bei uns kaufen kannst, haben ihren Sinn. Sie suggerieren der Trägerin, dass alles im Flow ist – auch der Stoff. Verständlich, aber höchst unpraktisch.
Deswegen, kurzes Fazit: Hol dir fürs Yoga enge Oberteile. Es müssen für mich nicht mal Sport-Klamotten aus super-duper-schnelltrocknendem Material sein. Ein Baumwoll-Top tut es auch. Es kommt ja nach dem Sport ohnehin in die Wäsche.

Bist du meiner Meinung? Dann kommen hier ein paar eng anliegende Modelle. Für den inneren Frieden und so.
Was trägst du am liebsten zum Yoga? Verrate mir deinen Style in den Kommentaren.


Als Kind wurde ich mit Mario Kart auf dem SNES sozialisiert, bevor es mich nach dem Abitur in den Journalismus verschlug. Als Teamleiterin bei Galaxus bin ich für News verantwortlich. Trekkie und Ingenieurin.