

Von Kunde Marc getestet: Der BB-8 von LEGO

Jeden Monat verlosen wir eine LEGO-Neuheit. Galaxus-Kunde Marc Schürmann hat den BB-8 von LEGO Star Wars gewonnen. Das ist sein Testbericht.
Ich bin kein Kind mehr und entspreche auch nicht den vorgegebenen Altersempfehlungen von Lego. Trotzdem bin ich ein begeisterter Lego-Konstrukteur. Seit Lego nun Star-Wars-Baupläne im Sortiment führt, hat der Bauboom bei mir eingesetzt. Daheim zieren bereits ein X-Wing, die Slave 1, der Millenium Falcon und andere bekannte Raumschiffe aus der berühmten Weltraumsaga mein Wohnzimmer.
Utinni! So etwa klang mein Freudenausruf, als ich das E-Mail von Galaxus im Posteingang entdeckte. Der Astromechdroide der neusten Generation, BB-8! Die knuffige Metallkugel aus Star Wars Episode 7 durfte ich schon bald in meinem Briefkasten erwarten.
Sofort habe ich meinen Jawa-Kumpel informiert und wir planten einen Lego-Bastelabend. Lego zusammenbauen macht man nicht einfach mal schnell so, dass muss gebührend gefeiert werden. Bei Speis und Trank. Freitagabend, irgendwo im Outer Rim, trafen sich zwei Jawas, die bis jetzt als erfolglose Droidenhändler durch die Lande zogen, um aus einzelnen Bauteilen ihren ersten Droiden zusammenzubauen.

Wir öffneten die Packung vorsichtig, gespannt auf den Inhalt. Einige Laute in jawaischer Sprache waren von uns zu hören und wir vollbrachten einen Freudentanz beim Auspacken der Einzelteile. Sechs einzelne Tüten mit Legobausteinen, plus die detaillierte Bauanleitung mit 161 Seiten, beherbergte die Kartonschachtel. Wir sortierten die Tüten gemäss Nummerierung, nahmen die Bauanleitung zur Hand und öffneten die Plastiktüte mit der Aufschrift «1». Vorsichtig leerten wir den Inhalt aus und achteten darauf, dass kein Kleinteil vom Tisch runterkullerte.
Die Bauanleitung begann mit dem unteren Teil des Droiden. Der Zusammenbau war an dieser Stelle noch ziemlich simpel und unsere Baumeisterfähigkeiten wurden noch nicht allzu sehr auf die Probe gestellt. Es blieb daher auch Zeit, um sich zwischendurch einen Schluck eines galaktischen Getränks zu gönnen.
Das Innenleben des BB-8 forderte unsere Hirnzellen ein wenig mehr. Die Mechanik für den Kopf und den Schweissbrenner waren knifflig und wir mussten die Anleitung genauestens studieren, um keine Fehler zu machen. Wir teilten die Arbeit jeweils auf. Eine Seite baute ich zusammen, die nächste dann wieder mein Jawa-Kumpel.

Nachdem die Innereien des Droiden eingebaut wurden, fehlten nur noch die Aussenhülle und der Kopf. Der Zusammenbau der Aussenhülle war zeitintensiv und auf die Dauer ein wenig eintönige Arbeit. Da sich jede Seite ähnelte, war auch der Zusammenbau bei jeder Seite fast identisch.
Den Körper des Droiden hatten wir nach rund zweieinhalb Stunden zusammengebaut, Kreativpausen miteingerechnet. Ein wichtiges Merkmal fehlte jedoch noch und es war noch eine Packung mit Bausteinen übrig. Wie ein BB-8-Droide sieht das Gebilde noch nicht aus, eher wie ein farbiger Ball.

Wir öffneten die letzte Tüte und setzten die ersten Bauteile für den Kopf gemäss Anleitung zusammen. Der Kopf war schnell zusammengebaut und als Besitzer des kleinen Droiden wurde mir die Ehre zuteil, den Kopf auf den runden Körper zu setzen. Eine Hochzeit, wie es beim Autobau genannt wird, wenn Motor und Karosserie vereinigt werden. Das Zusammensetzen der Grundplatte dauerte nur wenige Minuten und BB-8 hatte nun einen sicheren Stand, um im Wohnzimmer würdig ausgestellt zu werden.

Fazit
Nach rund drei Stunden Zusammenbau waren wir erschöpft, aber glücklich. Der kleine Droide ist eine gelungene Sache geworden. Das Drehen des Kopfes ist genial gelöst und wir mussten beim ersten Mal laut lachen, als sich der Kopf nicht nur drehte, sondern richtig rumwackelte. Zusätzlich kann der Kleine einen Schweissbrenner ausfahren. BB-8 ist ein weiteres gelungenes Modell in der Star-Wars-Serie von Lego und wirklich ein schönes Ausstellungsstück. Ich werde mir sicherlich noch das eine oder andere Raumschiff von Lego zulegen, um meine Star-Wars-Sammlung zu erweitern. Vielen lieben Dank, Galaxus.
