

Von K-Tipp getestet: Gesellschaftsspiele im Vergleich

K-Tipp hat neue Gesellschaftsspiele ausprobiert und beurteilt. Die Bewertungen und Empfehlungen der Spiele aus unserem Sortiment möchte ich dir nicht vorenthalten.
Mafia de Cuba
Hier wird ähnlich wie bei beim «Werwölfle» in einer grossen Gruppe von 6 bis 12 Spielern gespielt. Entsprechend das wichtigste Fazit von K-Tipp: «Der Spielspass ist abhängig von der Zusammensetzung und Laune der Spielerrunde.» Die Story hinter dem Spiel: Ein Mafiapate vertraut seine wertvolle Zigarrenkiste, die ein Fach mit Diamanten enthält, seinen Handlangern an. Reihum erhält jeder Spieler die Kiste und öffnet sie. Entweder wird man zum Verräter und stiehlt Diamanten oder man bleibt ein «ehrlicher» Mafioso. Als der Pate merkt, dass seine Diamanten verschwunden sind, versucht er durch geschicktes Fragen herauszufinden, wer ein Dieb ist. Nur wer es schafft, seine Rolle in der Runde geschickt vor dem Boss zu verbergen, hat eine Chance auf den Sieg.

7 Wonders – Duel
Das Strategiespiel 7 Wonders wurde 2011 zum Kennerspiel des Jahres gewählt. Neu erschien nun eine ebenso gute Version für 2 Spieler. K-Tipp erklärt, dass alle Aktionen im Spiel als Duell ausgeführt werden. «Das heisst: Im Zentrum des Spiels steht die Konfrontation.» Wie man sich unschwer vorstellen kann, entsteht dadurch sogar ein «dramatischeres Spielgefühl als im Original.» Wenn du also das Original kennst und liebst, wird sich diese Variante bewähren.
Tumult Royal
In diesem turbulenten Spiel schlüpfen die Spieler in die Rolle von Adeligen und versuchen möglichst viele Denkmäler zu bauen. Das kostet Brot, Marmor und Werkzeug, das sie dem Volk rauben. Dazu haben die Spieler in jeder Runde nur 20 Sekunden Zeit. Das Fazit von K-Tipp: «Das Spiel punktet mit einer originellen Mischung aus taktischem Aufbauen und hektischem Sammeln.» Leider fehlt dem Spiel laut K-Tipp aber etwas Abwechslung.
Codenames
In diesem strategischen Spiel geht es grundsätzlich darum, in zwei Teams Begriffe zu erraten. Mit Activity ist es aber kaum zu vergleichen. «Codenames funktioniert wohltuend anders.», wird im K-Tipp gelobt. Die zwei Teamleiter kennen die zu erratenden Begriffe und dürfen ihrem Team pro Runde einen Hinweis geben. Dieser besteht aber nur aus einem Wort. Es wird erklärt: «Der Reiz des Spiels liegt darin, einen Hinweis so zu geben, dass die Mitspieler gleich mehrere Begriffe erraten können.» Durch wenige, aber ausgeklügelte Regeln wird das Spiel gekonnt erschwert. Entsprechend meint K-Tipp: «Codenames ist ebenso anspruchsvoll wie unterhaltend. Das Spiel lebt von der Mehrdeutigkeit der Wörter.» Positiv hervorgehoben wird auch: «Da keine Partie der anderen gleicht, macht es auch nach vielen Runden noch Spass.»


Ich liebe das Strategiespiel «Die Siedler von Catan», das Ravensburger Puzzle «Bunte Cupcakes» und das flauschige, pinke Plüscheinhorn auf meinem Pult (Geburtstagsgeschenk meiner Arbeitskollegen). Ich bin nicht nur für Spielwaren zu begeistern, sondern auch für gutes Essen und lustige TV-Serien.