

Pünktlich zum Schulanfang: Diese Gadgets sind der Renner auf dem Pausenplatz
Wie schön war doch die Ferienzeit. Fünf Wochen Nichtstun für die Kinder. Der harte Boden der Realität wartet aber schon, es gilt wieder die Schulbank zu drücken und zu pauken… und auf dem Pausenplatz zu beeindrucken.
Zu meiner Primarschulzeit waren es He-Man Figuren, die andere Kinder vor Neid erblassen liessen. Das «Teenage Mutant Hero Turtles»-Stickerheft hatte ich voll und beim Gummitwist habe ich mir fast die Knöchel gebrochen. Richtig: Ich bin ein Kind der 90er. Und weil sich neben Mode und Musik auch die Spielwaren wieder auf die 90er zurückbesinnen, darf ich die «Must-haves» dieses Schuljahres mit meiner Leidenschaft für die 90er vorstellen
Beyblades
Sie sind zurück! Das Prinzip ist simpel, eigentlich handelt es sich bei den «Beyblades» um Kreisel, die ich dank einem Starter mit Höchstgeschwindigkeit drehen lasse. Der Clou: Ich lasse meinen Kreisel gegen deinen Kreisel in einer Arena antreten. Ähnlich wie bei Pokémon steckt hinter den Beyblades eine japanische Animeserie.

Yoyo Squeezy Light-Up
Ich gebe es zu: Ich wollte einmal Yoyo Profi werden. In einer Zeit vor Youtube (wie haben wir damals bloss überlebt?) habe ich nach zwei gelernten Tricks mein Yoyo an den Nagel gehängt. Ich probier’s noch einmal…
UNO bzw. DOS
DAS Spiel für die Schulreise. Jetzt in einer Neuauflage als «DOS» erhältlich. Weil «UNO» eins heisst und «DOS» zwei… ich habe peinlicherweise etwa zehn Minuten gebraucht, bis ich das begriffen habe und jetzt geht mit dieser Pitbull Song nicht mehr aus dem Kopf.
Das wird wohl eigenartig, wenn die Kinder jetzt im Zug «Dos» brüllen. Und gibt es 2040 dann «Tres»?
Peteca
Dieses Teil war in den 90er Jahren Grundbestandteil jeder antiautoritären «gspührsch mi, fühlsch mi» Spielwarenkiste. Es fördert die Koordination und das Soziale, wenn du es im Kreis mit der Handfläche rumschickst. Wenn du den «Peteca» bei den Federn nimmst, kannst du ihn aber auch ganz gut anderen in die Fresse schiessen.
Das Fadenspiel oder «Abnäh»
Bei uns war «Abnäh» ein Mädels-Ding, bei dem ich gerne mitgespielt habe. Quasi meine ersten Flirt- und Kontaktversuche. Oder wie Patti Basler das bezeichnet: Softbondage für Kinder. Die Kinder wollen ja früh auf «50 Shades of Grey» vorbereitet sein.
Als ich vor über 15 Jahren das Hotel Mama verlassen habe, musste ich plötzlich selber für mich kochen. Aus der Not wurde eine Tugend und seither kann ich nicht mehr leben, ohne den Kochlöffel zu schwingen. Ich bin ein regelrechter Food-Junkie, der von Junk-Food bis Sterneküche alles einsaugt. Wortwörtlich: Ich esse nämlich viel zu schnell.