

Plastikschmuck löst Gold und Silber ab
Auf sozialen Netzwerken grassiert das Plastikschmuckfieber. Was jedoch nach selbst gemachten Stücken aussieht, geht häufig für ein Heidengeld über die Ladentheke.
Wenn ich mich auf Zeitreise begeben will, scrolle ich zurzeit durch meinen Insta-Feed. Dort berieseln mich Influencer wie Chiara Ferragni mit Bildern von verspielten und farbenfrohen Ketten und Armbändern. Der perfekte Gute-Laune-Schmuck für das triste Wetter, das mir der Mai beschert.
Ob ich diesen Ketten und Armbänder noch heute so tragen würde? Definitiv nein. Von diesem Trend können mich nicht mal Modeprofis überzeugen, wie das normalerweise mit beim «richtigen» Styling der Fall ist. Denn auch an ihnen sehen die Stücke kindlich aus. Ich muss aber zugeben, dass der verspielte Plastikschmuck für gute Laune sorgt.
Abgesehen davon, dass dieser verstörende Plastiktrend alles andere als nachhaltig ist und die oben genannten High-Fashion-Stücke bereits vergriffen sind, rate ich dir dazu, mit deinem Geld lieber «öppis Rächts» zu kaufen. Bastel dir stattdessen deinen eigenen Schmuck. Das macht nicht nur Spass, sondern ist in Zeiten wie diesen eine kreative und kurzweilige Freizeitbeschäftigung.
Wenn ich mal nicht als Open-Water-Diver unter Wasser bin, dann tauche ich in die Welt der Fashion ein. Auf den Strassen von Paris, Mailand und New York halte ich nach den neuesten Trends Ausschau und zeige dir, wie du sie fernab vom Modezirkus alltagstauglich umsetzt.
Vom neuen iPhone bis zur Auferstehung der Mode aus den 80er-Jahren. Die Redaktion ordnet ein.
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