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Neuauflage eines Klassikers: FC-Basel-Monopoly im Test

Egal ob Zürcher, Berner oder Luzerner, jeder kann in den Genuss des Monopolys der besten Mannschaft der Schweiz kommen! (Das Spiel wurde natürlich standesgemäss von uns Shop-Mitarbeitenden in Basel getestet.)

Als wir erfahren haben, dass die Begeisterung für den Test des FC-Basel-Monopoly in Zürich nicht soooo gross war, haben wir uns natürlich sofort – stilgerecht wie es sich für einen Fussballabend gehört – mit Bier und Chips ausgestattet und an einem lauen Sommerabend losgelegt.

Das Spiel

Wer von euch nicht mehr oder noch nicht weiss, wie Monopoly funktioniert: kurz und knapp geht es darum, ein Häuserimperium aufzubauen, um möglichst viel Geld zu verdienen und die Mitspieler in den Ruin zu treiben. Dazu werden berühmte Strassen und Plätze gekauft, welche dann bebaut werden können um noch höhere Mieten zu kassieren.

Anstelle berühmter Plätze und Strassen wie in der klassischen Version (Zürich Paradeplatz, Lausanne Place St-Francois oder Bern Bundesplatz), geht es in der FC-Basel-Edition darum, berühmte ehemalige Spieler oder grosse Ereignisse zu kaufen. Zum Beispiel Alexander Frei, Marco Streller, Helmut Benthaus, Aufstieg, Double. Die werden mit Tribünen oder einem Stadion ausgestattet, um so die höchstmögliche Summe zu kassieren, wenn ein Mitspieler auf dem Feld landet.

Facts

Spieldauer: variiert, mindestens 90 Minuten

Anzahl Spieler: 2 – 6

Empfohlenes Alter: ab 8 Jahren

Zielgruppe: Vielleicht doch nur für FCB-Fans geeignet oder die, die es noch werden wollen ;)

Bekanntes Bild für alle, die schon einmal Monopoly gespielt haben: alles sehr ausgeglichen.

Als eingefleischter FCB-Fan kann man zu allen Spielern die man kauft über schöne alte Geschichten, Ereignisse, Spiele und Tore diskutieren. Und hier und da auch in Erinnerungen schwelgen, wie schön es doch war, als dieser oder jener Spieler noch auf dem Feld stand. Anstelle von Elektrizitäts- und Wasserwerken kann man FCB-typische Karten erwerben und anstelle der verschiedenen Bahnen gibt es die schönen und nicht so schönen Spielstätten des aktuellen Ligakrösus.

Das ganze Spiel ist gespickt mit tollen Details zu jenem Verein, der für viele westlich des Aargaus die Herzen höher schlagen lässt. Die bekannten Bonuskarten, bei welchen man Geld erhält oder Geld zahlen muss oder auch mal zu einem wertvollen Feld vorrücken darf, sind ebenfalls thematisch zum FCB gestaltet – zum Teil mit mehr oder weniger Fantasie.

Noch nicht viel einseitiger, Spieldauer bis dahin ca. 70 Minuten.

Nach weiteren 40 Minuten und einem ähnlichen Bild wie oben, entschieden wir uns nach einem harten Arbeitstag auf ein faires Unentschieden. Alle Mitspieler waren trotz des grossen Spasses damit einverstanden, nicht damit Monopoly noch das Arbeitsklima beeinträchtigt ;)

Die begeisterten Tester. Von links nach rechts: Tobias Baumgartner, Florentino Gutiérrez, Patrick Biedert.

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