

Mörder, Motive, falsche Fährten – wer gewinnt den Schweizer Krimipreis 2025
Leiche, Mörder und Ermittler – Mordwaffe, Motiv und ein paar falsche Fährten. Mehr braucht es nicht für einen guten Krimi. Die besten werden im Oktober ausgezeichnet.
«Wer war es?» Diese simple Frage reicht aus, Kriminalromane zu den beliebtesten fiktionalen Büchern auf dem Schweizer Buchmarkt zu machen. Krimis und Thriller machten 60 Prozent am Gesamtverkaufsvolumen 2024 aus. Dieser Wert, auf Subgenres runtergebrochen, belegt, dass Regionalkrimis besonders beliebt waren. Allein auf diese Kategorie fielen 30 Prozent der verkauften Bücher.
Angesichts dieser Beliebtheit ist es schon fast überraschend, dass der Schweizer Krimipreis dieses Jahr erst zum dritten Mal verliehen wird. Kürzlich hat der Verein für Schweizerische Kriminalliteratur die Namen der nominierten Werke und ihrer Autorinnen und Autoren für den Krimipreis 2025 bekannt gegeben.
Zwei Jurys aus der deutsch- und der französischsprachigen Schweiz haben aus allen eingereichten Werken je zehn ausgewählt und auf ihre Nominierungslisten gesetzt.
Die 10 nominierten deutschsprachigen Werke
Die 10 nominierten französischsprachigen Werke
Von den nominierten französischsprachigen Büchern führen wir derzeit die folgenden fünf Werke nicht im Sortiment:
- Christophe Barraud, «La Tête hors de l’eau», Editions de la Rive
- Gérald Brizon, «Une balle dans le bide», Cousu mouche
- Hélène Reichhardt, «Glaces pillées», Montsalvens
- Emmanuelle Robert, «Dormez-en Peilz», Slatkine
- Alexandre Sadeghi, «Le sutra des damnés», Slatkine
Die Verleihung des 3. Schweizer Krimipreises findet am 18. Oktober im Rahmen des Krimifestivals in Bern statt.
Weltenbummler, Wandersportler, Wok-Weltmeister (nicht im Eiskanal), Wortjongleur und Foto-Enthusiast.