Leicht, luftig und stilvoll: Sommerdecke «Breezyblanket» im Test

Egal, wie heiss es ist, ich kann nicht ohne Decke schlafen. Es beruhigt mich, wenn ich eingehüllt bin. Und tagsüber sieht ein bedecktes Bett besser aus. Denn wie ein gutes Outfit entfaltet sich ein stilvolles Schlafzimmer Schicht für Schicht mit Kissen und Decken. Aber in schwülen Sommernächten macht mir mein aktuelles Set-up zu schaffen. Deshalb bin ich stets auf der Suche nach einem Design für einen luftigen Kokon, das mich und mein Bett nicht nackt dastehen lässt.

Die «Breezyblanket»-Kollektion von Relaxound, dem Brand hinter den beliebten Zwitscherboxen, entspricht auf dem Papier meinen Suchkriterien. Sie umfasst eine Reihe ultraweicher Dohar-Decken aus feinem Baumwollgewebe in beruhigenden Farbkombinationen. Diese entstehen in Indien mit einem traditionellen Verfahren für feine Gewebe von Hand und spiegeln die Essenz der Marke wider – minimalistisch, modern, bequem, cool. Damit ich die Decke testen kann, schickt mir Relaxsound das Modell in der Himbeerfarbe Berry zu.

Der erste Eindruck

Die Single Blanket kommt wie ein Geschenk an: Ihre schwarze Box mit bronzefarbener Aufschrift wirkt edel.

Vor unserer ersten gemeinsamen Nacht wandert die «Breezyblanket» jedoch erst mal bei 40 Grad in die Wäsche, danach direkt in den Trockner. Beides übersteht sie unversehrt, nur zählt sie ein paar mehr Fältchen als zuvor. Dennoch entscheide ich mich dagegen, sie zu bügeln. Das unterstützt den lässigen Look.

In schwülen Sommernächten

Die erste Nacht mit meiner «Breezyblanket» ist kein Traum, fühlt sich aber wie einer an. Sie schmiegt sich an mich, ohne mich zu erdrücken und baut mir einen Kokon. Ihre Oberfläche ist samtig weich. Viel weicher als meine Leinen- oder Baumwollbezüge, die ich für gewöhnlich ohne Füllung im Sommer verwende. Und sie lässt Luft an meine Haut, wie es ihr Name verspricht: Das englische Wort «breezy» bedeutet «windig» oder «luftig» und wird oft verwendet, um eine leichte Brise zu beschreiben. Nachts fallen mir keine feuchten Stellen auf. Entweder, weil ich nicht schwitze, oder weil die Decke Luft zirkulieren lässt und dadurch schnell trocknet.

Relaxsound wirbt damit, dass sich die «Breezyblanket» mit ihren 577 Gramm zum Reisen eignet. Und tatsächlich: Obwohl die Decke dreilagig ist, lässt sie sich schmal zusammenfalten, so kompakt wie mein Strandtuch. Daher kann ich mir gut vorstellen, sie bei der nächsten Reise in den Koffer zu packen. Was gibts schliesslich Besseres, als in fremden Hotelbetten die eigene Decke dabei zu haben?

In kühlen (Schweizer) Sommernächten

Die schlechte Nachricht zuerst: Weil die Temperaturen in der Schweiz gerade stark schwanken, nehme ich an manchen Tagen meines Tests wieder die Daunendecke aus dem Schrank. Die gute Nachricht: Die «Breezyblanket» landet deshalb nicht im Schrank. Ich verwende sie stattdessen als Überwurf, um meinem Bett einen Farbtupfer zu geben. Denn der intensive Himbeerton gefällt mir gut.

Ein Detail, das fehlt

Obwohl sich das Schlafen mit dem leichten Tuch gut anfühlt, vermisse ich ein grösseres Format. Nicht, weil ich die Decke teile, sondern weil ich mir wünsche, dass sie tagsüber mein 180 Zentimeter breites Bett bedeckt. Es gibt zwar eine grössere Variante in der Kollektion, allerdings nur in einer anderen Farbe. Relaxsound meint dazu, dass die Double Blanket nur in einer dezenteren Farbe auf dem Markt sei, weil sich die Single Blanket wesentlich besser verkaufe.

Deckein einigen Tagen verfügbar

CHF189.–

Breezyblanket Sommerdecke

225 x 250 cm

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Deckein einigen Tagen verfügbar

CHF189.–

Breezyblanket Sommerdecke

225 x 250 cm

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