

Hopp Schwiiz: An der Eishockey-WM in Kopenhagen

Einmal im Jahr, wenn die nationale Liga längst pausiert, packt einige hundert Schweizer im Mai das Reisefieber. Die Eishockey-WM lockt, oft mit sonnigem Wetter und spannenden Destinationen. Leider gab es dieses Wochenende in Kopenhagen zwei Niederlagen, trotzdem, ich ziehe ein positives Fazit.
Begonnen hat die Tradition der WM-Reisen für mich 2009, als die Weltmeisterschaft in der Schweiz ausgetragen wurde. In Kloten und Bern wurde damals gespielt, und weil der Besuch vor der Haustüre naheliegend war, stand der eine oder andere Matchtag auf dem Programm. 2010 war es ähnlich einfach: Zwar war Mannheim nicht ganz so nah, dafür liess sich der WM-Besuch gut mit einem Aufenthalt ins schöne Heidelberg verbinden. Gesagt, getan.
Und so ging es dann, mit dem einen oder anderen Unterbruch, weiter: 2012 reiste ich nach Stockholm, 2015 nach Prag, 2017 nach Paris und erstmals auch für die Finalspiele nach Köln. Dieses Jahr stand nun Kopenhagen auf dem Programm. Mit zwei Freitagen liess sich ein schönes verlängertes Wochenende mit drei Schweizer Spielen und einem spielfreien Tag kombinieren.
Über die Qualität der Verpflegung lässt sich dafür streiten. Speditiv geht es, dass man fast nur noch bargeldlos bezahlen kann ist eigentlich auch sehr fortschrittlich, aber die Auswahl ist mit Burger, Hotdog, Pizza, Salat oder Popcorn irgendwie etwas phantasielos.
Und das Preisniveau – ganz der Tradition des Nordens verpflichtet – ist eher hoch. Aber egal, eigentlich waren wir ja wegen der Eishockey-Spiele angereist, und die hielten bisher, was die Affichen versprachen.
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Auf dem Heimweg


Leidenschaftlich beschäftige ich mich mit der Entwicklung des digitalen Umfelds, mit der unzählige spannende und interessante Aufgaben auf die Gesellschaft, unseren Alltag und Unternehmen zukommen. Daneben interessieren mich Gaming, die IT generell, aber auch Reisen, Sport, Konzerte und gutes Essen. Im August 2019 habe ich Digitec Galaxus nach über zehn Jahren verlassen, um eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen.
Vom neuen iPhone bis zur Auferstehung der Mode aus den 80er-Jahren. Die Redaktion ordnet ein.
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