

Eins, zwei, schulterfrei: Ein Winter-Trend für Hartgesottene
Bei Temperaturen um den Nullpunkt verlieren wir uns schnell in Schichten um Schichten von Textilien. Rausblitzende Haut? Nein, danke. Gänsehaut-Gefahr. Jetzt kommt allerdings ein Trend auf uns zu, den dieses Risiko völlig kalt lässt.
Während drei von vier Jahreszeiten schafft es eigentlich immer mindestens ein Knöchel, ein Unterarm oder ein Hauch von Bauch aus dem Outfit zu lugen. Im Winter ist das in der Regel anders. Schliesslich ist es 24/7 kalt, der Wind pfeift, wenn es ganz blöd läuft, rieselt auch noch der Schnee. Alles, was da das Tageslicht erblickt, ist eine rote Nasenspitze. Doch die bekommt jetzt Gesellschaft.
Schultern sind diese Saison nämlich die Vorboten für wärmere Tage. Entblösste Reminder, wie schön es sein kann, ein wenig Haut zu zeigen. Hartgesotten musst du sein, um bei diesem Trend mit (blank) zu ziehen, klar. Aber wenn ich mir die zahlreichen Inspirationen so anschaue, muss ich sagen: Selten habe ich lieber die kalte Schulter gezeigt bekommen.

Quelle: Instagram @lara_bsmnn

Quelle: Instagram @anoukyve

Quelle: Launchmetrics/Spotlight
Um trotzdem nicht (zu sehr) ins Frieren zu geraten, hältst du am besten ein Auge auf 1.) winterfeste Materialien wie Wolle und 2.) ausreichend weitere Schichten, die dir Wärme geben. Zum Beispiel Strumpfhosen, Stiefel, Unterhemden, deren Träger du geschickt verschwinden lässt. Oder du löst das Layering wie Vaillant auf dem Laufsteg. Der Pariser Brand setzt nicht nur auf einen extra breiten, kuscheligen Umschlag, sondern nutzt das herausschauende Top als zusätzliches Stylingelement. Kreatives Puzzlen ist demnach nicht nur erlaubt, sondern für das gewisse Etwas sogar erwünscht.
Immer zu haben für gute Hits, noch bessere Trips und klirrende Drinks.