

Ein Muss für Fashion Fans: Doku «Diane von Fürstenberg: Woman in Charge» auf Disney+
1974 verändert ein Kleid ihr Leben. 50 Jahre später erzählt sie in ihrer Doku «Diane von Fürstenberg: Woman in Charge» alles über ihren Erfolg, Feminismus, Rückschläge und wie es ist, als Tochter einer Holocaust-Überlebenden aufzuwachsen.
Einen simplen Einfall zu haben und dank diesem reich und weltberühmt zu werden – wer hat nicht schon davon geträumt? Diane von Fürstenberg lebt diesen Traum. Die in der belgischen Hauptstadt Brüssel geborene Designerin hatte 1972 die Idee, das Konzept der Wickelbluse auf Kleider zu übertragen. Aus «unkaputtbarem» Stoff sollten sie sein, angenehm zu tragen, schmeichelhaft für die weibliche Figur, unkompliziert. Zwei Jahre später ging sie mit ihrem «Wrap Dress» in Produktion – und in die Modegeschichte ein.
Dass ihr Name auf Ewigkeiten mit einem Wickelkleid in Verbindung gebracht wird, juckt die Ikone heute herzlich wenig, wie sie in der Doku «Diane von Fürstenberg: Woman in Charge» verrät. Kein Wunder, schliesslich kann die inzwischen 77-Jährige auf ein Leben in Schallgeschwindigkeit zurückschauen: Sie wird 1946 als Tochter zweier Holocaust-überlebender Eltern geboren, studiert in Genf, heiratet einen Schweizer Fürsten, erobert die New Yorker High Society rund um das Studio 54, baut ihr eigenes Modeimperium auf, lässt sich scheiden, gründet einen Verlag, kehrt zur Mode zurück. Und das ist nur die Kurzfassung.
Wer noch endlos mehr über das rasante und inspirierende Leben von Diane von Fürstenberg erfahren will, findet ihr Glück in der Doku «Diane von Fürstenberg: Woman in Charge», ab dem 25. Juni auf Disney+. Es lohnt sich. Jede einzelne der insgesamt 97 Minuten.
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Immer zu haben für gute Hits, noch bessere Trips und klirrende Drinks.