
Produkttest
Adventskalender geöffnet: Herzig, holzig, bunt – Figuren und Geschichten für die Kleinen
von Katja Fischer

Wir testen für dich Adventskalender. Wir durften alle Türchen schon im Oktober aufmachen. So weisst du, ob ein Kalender sich für dich lohnen könnte.
Vor ein paar Wochen sind wir vermeintlich auf eine gute Idee gekommen. Wir testen Adventskalender aus unserem Shop. Das Problem: Wir haben an die 1000 verschiedene Adventskalender im Sortiment. Also haben wir uns aufs Geratewohl hinaus für eine zufällige Auswahl entschieden.
Kritzeln und kratzen für Kinder ab fünf Jahren. 24 weihnachtliche Bilder können Kinder mit einem Holzstift freikratzen und die Zeit bis Weihnachten verkürzen. «Ein toller, kreativer Adventskalender für Kinder» verspricht Herausgeber Ars Edition.
Kinder ab fünf, sagt Ars Edition. Ich sage, es dürften auch jüngere Kinder schon ihre Freude an den Kratzbildern haben. Zugegeben, jeden Tag das ganze Bild komplett freizukratzen verlangt ziemlich viel Geduld, Ausdauer und Hartnäckigkeit, die sicher nicht jedes Kind schon mitbringt. Auf der anderen Seite hat es dafür sogar länger Spass am Kratzkalender. Bis zu welchem Alter ein solcher Kalender Spass macht, hängt wohl sehr stark vom Kind ab.
Wahnsinnig viel bekommst du bei diesem Kalender nicht für dein Geld. Wahnsinnig viel Geld kostet er dich aber auch nicht. Wenn du aber ein Kind beschenken willst, oder darfst, oder musst, dass im richtigen Alter ist und Freude an diesem Gekratze hat, sind die knapp 23 Franken nicht die Welt.
Bewertung: 16 von 24 möglichen Türchen.
Weltenbummler, Wandersportler, Wok-Weltmeister (nicht im Eiskanal), Wortjongleur und Foto-Enthusiast.
Unsere Expertinnen und Experten testen Produkte und deren Anwendungen. Unabhängig und neutral.
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von Katja Fischer

Produkttest
von Oliver Fischer

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von Oliver Fischer
Der Kalender ist ein Aufstellkalender mit einer stabilen Kartonfront und Rückseite. Die 24 Kratzbilder sind aus dickem, wertigem Papier. Auf jeder Seite sind Linien auf der mattschwarzen Oberfläche vorgezogen, sodass du, rsp. dein Kind, sieht, welche Teile der schwarzen Fläche es wegzukratzen gilt. Die versprochene Kreativität bleibt dabei allerdings etwas auf der Strecke. Wobei das je nach Kind ziemlich egal sein dürfte, weil sich sowieso nicht jedes an die empfohlenen Kratzflächen halten wird. Und, auch unter den übrigen Flächen gibt es immer wieder etwas zu entdecken. So ganz muss kind sich also sowieso nicht an die Linien halten.

