

9 Solarlampen, die auch die Augen zum Leuchten bringen
Mit solarbetriebenen LED-Gartenleuchten holst du dir stimmungsvolles Licht nach draussen – ganz ohne Kabel. Sie sind wetterfest, praktisch und es gibt sie in vielen Styles von schlicht bis auffällig.
Aussenbereiche werden immer mehr zum zweiten Wohnzimmer – mit wetterfesten Designs, die so schick sind wie die von drinnen. Selbst Solarstrahler sehen mittlerweile aus wie klassische Lampen und laden sich von selbst auf. Bei Deko-Leuchten lohnt es sich übrigens, genauer hinzuschauen: Viele haben langlebige LEDs, aber die sind oft fest verbaut und lassen sich nicht austauschen.
1. Kunstvolles Geflecht
Mit ihrem warmweissen Licht sorgt die «Solar Calm Lantern» von STT für Stimmung. Sie punktet ausserdem mit ihrem Griff und ihrer Timerfunktion. Das geflochtene Design fügt sich in jede Umgebung ein – bei starkem Regen sollte sie wegen ihres IP44-Schutzes besser nach drinnen.
Ein Minuspunkt: Bei ihrem geringen Gewicht genügt ein Wundstoss, um sie umzuhauen.

Quelle: STT

2. Im Minimal-Look
Die «STT Glow Lamp» (IP44) läuft entweder solarbetrieben oder kann via USB-Anschluss aufgeladen werden, wenn keine Sonne in Sicht ist. Und ihre integrierte Timerfunktion spart dir Headspace. Einfach einstellen, und die Lampe schaltet sich von allein ein und aus. Wem die Farbe Grau nicht zusagt, der findet das Design auch in Schwarz.
Ein kleiner optischer Nachteil ist der Materialmix aus Aluminium und Kunststoff. Er könnte im Garten ein bisschen kühl und office-mässig wirken.

Quelle: STT
3. Skandi-Flair für draussen
Stolperfallen sichtbar machen – diesen Job deckt die «Justina» Aussenwandleuchte von Nordlux ab. Sie ist ein echter Hingucker und beleuchtet deine Hauswände, ohne zu grell zu wirken. Praktisch: Der integrierte Bewegungsmelder reagiert auf Schritte in einem Radius von fünf bis acht Metern und schaltet das Licht automatisch an. Ihre fest verbaute LED ist energieeffizient (nur fünf Watt) und hält bis zu 25.000 Stunden.
Die Wandleuchte «Justina» wird fest montiert – das bedeutet einmal ein bisschen Aufwand, aber dann hast du Ruhe. Dank IP44 ist sie zwar gegen Spritzwasser und Staub gewappnet, am besten schützt du sie aber unter einer Dachrinne oder einem ähnlichen Schutz vor direktem Regen.

Quelle: Nordlux
4. Im Rampenlicht
Das Gartenlicht «Markab» liefert mit 3000 K ein warmweisses Licht. Es leuchtet den Boden aus, ohne zu blenden – gut als Wegweiser oder Akzent auf dem Tisch. Voll aufgeladen hält sie bis zu acht Stunden durch.
Klar, auch die Sonne braucht mal Pause. An grauen Tagen kann die Leuchtdauer etwas kürzer sein. Und bei starkem Regen lieber aufpassen, denn mit IP44 ist sie nur bedingt spritzwassergeschützt. Die LED ist fest verbaut und nicht austauschbar, aber bei etwa fünf Stunden Nutzung pro Tag hält sie locker über elf Jahre.

Quelle: Schönenberger
5. Mit Retro-Charme
Komplett auf Solarenergie setzt die Aussenwandleuchte «Temple 30 ToGo». Sie besteht aus Messing, was ihr einen edlen Look verpasst und sie gleichzeitig robust macht. Dank Schutzart IP54 ist sie gegen Staub und Spritzwasser gewappnet. Die integrierte LED-Technologie liefert dir dazu helles, effizientes Licht.
Der Messingrahmen entwickelt mit der Zeit eine Patina. Heisst, die Farbe verändert sich und wird matt oder grünlich – so entsteht ein Vintage-Vibe. Wenn du den glänzenden Look lieber magst, einfach ab und zu polieren. Das gilt auch für das silberne Modell.

Quelle: Nordlux
6. Für ein lockeres Sommer-Flair
Die Solar-Gartenleuchte vom skandinavischen Label Cane-line überzeugt mit ihrem entspannten Flechtdesign und setzt gleichzeitig einen stylischen Akzent. Sie kommt in vielen Farben daher und hat ein LED-Solar-Modul, das du mit Sonnenenergie oder per USB-C-Kabel aufladen kannst.
Gut zu wissen: Mit der Fernbedienung kannst du die Beleuchtungsmodi ändern – aber nur bei einem Modell, nicht bei mehreren gleichzeitig. Und so schön das Geflecht auch sein mag, mit der Zeit kann sich Schmutz und Staub in den Zwischenräumen ansammeln. Das macht die Reinigung etwas aufwendiger.

Quelle: Cane-line
7. Austauschbare Elemente
Ebenfalls aus dem Norden kommt das «Light No. 1» von der dänischen Marke Houe. Du kannst es aufrecht hinstellen, verkehrt herum auf den Tisch legen oder an der mitgelieferten Schlaufe aufhängen. Durch die drei warmen, verstellbaren Lichtintensitäten passt sie sich deiner Stimmung an. Geladen wird «Light No. 1» entweder per Sonnenenergie oder über das mitgelieferte USB-C-Kabel.
Mit 199 Franken gehört sie definitiv zu den teureren Modellen. Und obwohl sie robust ist (IP65-Schutz), braucht sie bei der Nutzung draussen etwas Pflege, damit das schöne Design nicht leidet.

Quelle: Houe
8. Seilkunst
Mit ihrem Mix aus muskatfarbenem Aluminium, Duratek-Teakholz und schickem Seil ist die Solar-Tischleuchte «Rop&Strip» ein Blickgang. Ihr smartes Solarmodul passt die Lichtstärke automatisch an die Umgebung an. Und das Aufladen? Easy. Entweder durch die Sonne oder per USB-C-Kabel. Dank IP55-Schutz hält sie auch mal einem Regenschauer und Staub stand.
Aber klar, der Preis von 257 Franken ist schon eine Ansage. Eine Tischleuchte, für die du etwas tiefer in die Tasche greifen musst.

Quelle: Les Jardins
9. Schwebendes Licht mit Stil
Der weisse Leinenschirm dieser Globo-Pendelleuchte sieht fast aus wie ein klassischer Papierschirm. Mit voller Ladung liefert sie bis zu acht Stunden Licht. Gesteuert wird sie ganz easy über einen Ein-/Aus-Schalter. Die 11 LEDs mit 1800K schaffen ein stimmungsvolles Licht – ideal für den Esstisch oder die Lounge-Ecke.
Der Leinenschirm und die Schutzklasse IP44 machen klar: Sie fühlt sich an einem überdachten, windgeschützten Platz wohler. Und ja, du brauchst einen Ast, Haken oder Ähnliches, um sie aufzuhängen. Plus: Das ist das teuerste Modell. Es kostet fast 400 Franken.

Quelle: Globo
Wie ein Cheerleader befeuere ich gutes Design und bringe dir alles näher, was mit Möbeln und Inneneinrichtung zu tun hat. Regelmässig kuratierte ich einfache und doch raffinierte Interior-Entdeckungen, berichte über Trends und interviewe kreative Köpfe zu ihrer Arbeit.