

3 Gründe, weshalb deine neue Lieblingsjacke blau und französisch ist
Was in den Strassen von Paris getragen wird, kann per se nicht verkehrt sein. Wie die dunkelblauen «Worker Jackets». Meine Empfehlung für einen chicen Frühling.
Von meiner letzten Stippvisite in Paris hat nicht nur mein Pain Au Chocolat liebender Gaumen profitiert. Auch an modischer Inspiration gab es selbstredend einiges aufzusaugen. Traut man dem Gespür der Franzosen – und das tue ich in Stilfragen blind – steht ein Teil diesen Frühling ganz oben auf der Must-have-Liste: die blaue Arbeiterjacke.
Die heisst so, weil sie eigentlich mal von Mechanikern und Bahnarbeitern als Kittel getragen wurde, um als Schutzschild gegen Dreck und Schmiere zu fungieren. Heute ist die leichte Jacke lieber fleckenfrei unterwegs. An Trägern, die höchstens zum Smartphone-Scrollen einen Finger krümmen. Das ist natürlich nicht verwerflich, sondern aus drei Gründen sogar empfehlenswert.
1. Dunkelblau ist das neue Schwarz
Schwarz geht immer, ist aber auch immer ein wenig einfallslos. Gerade im Frühling darf es doch gern ein bisschen mehr Farbe sein – und da ist Dunkelblau die perfekte Wahl. Schlicht und kombinierfreundlich kannst du die blaue Worker Jacket über egal welchen Look werfen und wirst damit immer très chic aussehen.

2. Jeansjacken sind was für Anfänger
Zur Übergangsjackenzeit ist der Griff zur Jeansjacke ein routinierter. Aber eben auch ein vorhersehbarer. Die lässige, französische Alternative verpasst dir dagegen das berühmte «je ne sais quoi».

3. Der Ritterschlag wurde schon erteilt
Und zwar von keinem Geringeren als Bill Cunningham. Der ikonische Modefotograf (1929-2016) war nicht nur für seine Street-Style-Aufnahmen, sondern auch für seine immer gleiche Uniform bekannt: Nikon Kamera, helle Chino, weisses Hemd – blaue Worker Jacket.

Quelle: Instagram @patrickmcmullan
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