

17 Comics, die ihr unbedingt lesen müsst

Diese Woche findet in Luzern zum 25. Mal das Comic-Festival Fumetto statt. Die perfekte Gelegenheit, um euch meine Favoriten vorzustellen.
«The Goon»
Quelle: Dark Horse«100 Bullets»
Quelle: Vertigo«Conan»
Quelle: Dark Horse«Lumberjanes»
Quelle: Boom BoxDeutlich weniger an Muskelbergen interessiert sind die Lumberjanes. Die fünf Mädchen verbringen ihre Sommerferien in einem Pfadilager und erleben dabei nicht weniger fantastische und übernatürliche Abenteuer als der schwertschwingende Conan. Frecher Zeichnungsstil, originelle Geschichten, witzig Dialoge und vor allem – ungewöhnlich.
«Watchmen»
Quelle: DC«Hellboy»
Quelle: Dark HorseEbenfalls kein Unbekannter ist Hellboy. Ein roter Teufel, der von den Nazis beschworen wurde, jedoch stattdessen an der Seite seines Ziehvaters Professor Trevor Bruttenholm gegen das Böse kämpft. Mike Mignolas einzigartiger Stil, die abenteuerlichen Geschichten sowie die glaubwürdigen Protagonisten mit ihren Stärken und Schwächen machen diese Anti-Helden-Serie zu einem Muss. Auch die Ableger «B.P.R.D.» oder «Abe Sapien» kann ich jedem empfehlen.
«Cash – I see Darkness»
Quelle: CarlsenWer sich nur ein Spürchen für die Country-Legende Johnny Cash interessiert, sollte sich unbedingt diesen Biographie-Comic reinziehen. Reinhard Kleist schildert in eindringlicher Weise das bewegte Leben des Man in Black. Vom berühmten Konzert im Folsom Prison bis zu seinen emotionalen Frauengeschichten erhält man einen spannenden und zugleich sehr zugänglichen Einblick in Cashs Karriere.
«Hector Umbra»
Quelle: CarlsenGute Comics gibt es längst nicht nur aus der Feder von Amis. Der Deutsche Uli Oesterle mischt Realität und Wahn zu einem packenden Film-Noir-Krimi mitten in München. Grandios gezeichnet und spannend erzählt.
«Chew»
Quelle: Image«Fables»
Quelle: Vertigo«Deadpool»
Quelle: Marvel«The Joker»
Quelle: DCHerrlich düster und herrlich krank wird der Joker von Brian Azzarello gezeichnet. Eine der mit Abstand besten Erzählungen aus dem Batman-Universum, sowohl sprachlich als auch visuell.
«Saga»
Quelle: ImageIn einer utopischen Zukunft hat ein Paar aus zwei verfeindeten Rassen ein gemeinsames Kind und wird damit zum Mittelpunkt eines galaktischen Konflikts. Auf der Flucht vor Kopfgeldjägern, Fernseh-Roboter-Aliens und Schwiegermüttern kämpft die junge Familie nicht nur mit zahlreichen Bedrohungen, sondern auch gegen sich selbst. Extrem spannende, komplexe und abwechslungsreiche Sci-Fi-Geschichte.
«WizzyWig»
Quelle: Top Shelf«Persepolis»
Quelle: L’AssociationDieses iranisch-französische Comic von Marjane Satrapi zeigt nicht nur eine neue Seite einer fremden Kultur, die ich deutlich ernster erwartet hätte, sondern jede Menge Humor, Ehrlichkeit und Lebensfreude. Satrapis Schilderungen von ihrer Kindheit im Iran über ihre Zeit im Ausland bis hin zur Rückkehr sind unterhaltend und informativ zugleich. Unbedingt beide Bände lesen!
«Blacksad»
Quelle: DargaudEin ungewöhnlicher Film-Noir-Krimi um den Privatdetektiv John Blacksad. Er und auch die restlichen Geschöpfe in diesem Comic haben zwar menschliche Körper, aber Gesicht und Eigenschaften von Tieren. Die beiden Spanier Juan Díaz Canales und Juanjo Guarnido erzählen aber nicht bloss eine kuriose Fabel, besonders in Sachen Bildsprache und Bildkomposition sucht «Blacksad» seinesgleichen. Wem der Stil gefällt, dem empfehle ich das Making-of «The Sketch Files».
Thomas Ott
Quelle: Edition ModerneZu guter Letzt noch eine Perle aus der Schweiz. Ich nenne direkt den Autor, statt ein bestimmtes Comic hervorzuheben, denn alle schlagen in die gleiche Kerbe. Thomas Otts in Schabkarton geritzten Bilder gehen ebenfalls in Richtung Film Noir. Dialoge sind rar gesät und meist enden die Geschichten für die Involvierten tödlich. Herrlich makaber und ein Genuss für die Augen. Leseempfehlungen: «Panopticum», «Hellville» oder «Dead End».
Leider gibt es die meisten Comics nicht bei uns im Shop, ich hab aber ein paar nette Alternativen gefunden.
Fast so gut wie die Comics und doppelt so trashig
Die Verfilmung ist wirklich auch sehr gelungen
Kenn ich zwar nicht, klingt aber unterhaltsam
Neben «The Joker» ebenfalls eines der besten «Batman»-Comics


Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken.
Vom neuen iPhone bis zur Auferstehung der Mode aus den 80er-Jahren. Die Redaktion ordnet ein.
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