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Im Vergleich zu den chromblitzenden Siebträgermaschinen mit viel Schnickschnack wie PID und Faema-Brühkopf kommen die ACM Maschinen schön schlicht und funktional daher. Die Ausstattung umfasst aber alles, was man so braucht.

Etwas Unterstützung fand der ACM-Chef Alfio Nebuloni beim Rocket Espresso Milano Inhaber Friedrich Berenbusch. Die beiden haben sich bei regelmässigen Kartenspielabenden über eine Kooperation und Knowhow-Transfer bzgl. kleinerer Home-Maschinen unterhalten und verständigt. So steckt in den Pratika Modellen das Knowhow der Edelmaschinenschmiede Rocket. Sowas steht aussen nicht drauf, ist aber so. Details von den alten Cellini- und Giotto-Modellen von Rocket finden sich daher in den ACM Modellen wieder.

Gegründet wurde das Unternehmen erst 1984 in San Vittore Olona und ist somit als jung zu bezeichnen. Im Vergleich dazu gibt es Marken wie Bezzera schon seit 1901. Heisst nicht, dass die acht Mitarbeiter rund um den ACM Chef Nebuloni nicht genug Knowhow aufgebaut hätten, um in der Espressomaschinen-Szene nicht mitreden zu können. Überhaupt ist Mailand eine echte Hochburg für Espressomaschinen Hersteller für den semiprofessionellen Bereich. Oft gründen ehemalige Mitarbeiter der grossen Manufakturen unweit des alten Betriebes neue Firmen. Und so befruchtet sich in dieser Gegend jeder gegenseitig und Trends werden schnell abgeschaut oder aber mit befreundeten Unternehmen auch ein gemeinsamer Teileeinkauf günstiger organisiert.