The Vegetarian

Ein Roman

Zusammenfassung:
Gewinner des Man Booker International Prize 2016. Von der New York Times Book Review, Publisher's Weekly, Buzzfeed, Entertainment Weekly, Time, Wall Street Journal, Bustle, Elle, The Economist, Slate, The Huffington Post, The St. Louis Dispatch und Electric Literature als eines der besten Bücher des Jahres ausgezeichnet.

Ein schöner, verstörender Roman über Rebellion und Tabu, Gewalt und Erotik sowie die verworrene Metamorphose einer Seele. Bevor die Albträume begannen, lebten Yeong-hye und ihr Mann ein gewöhnliches, kontrolliertes Leben. Doch die Träume – invasive Bilder von Blut und Brutalität – quälen sie und treiben Yeong-hye dazu, ihren Geist zu reinigen und das Essen von Fleisch gänzlich abzulehnen. Es ist ein kleiner Akt der Unabhängigkeit, aber er stört ihre Ehe und löst eine zunehmend groteske Kette von Ereignissen zu Hause aus. Während ihr Mann, ihr Schwager und ihre Schwester jeweils versuchen, ihre Kontrolle zurückzugewinnen, verteidigt Yeong-hye obsessiv die Wahl, die für sie heilig geworden ist. Bald werden ihre Versuche verzweifelt und unterwerfen zuerst ihren Geist und dann ihren Körper immer invasiveren und perverseren Verletzungen, wodurch Yeong-hye in eine gefährliche, bizarre Entfremdung stürzt, nicht nur von den Menschen, die ihr am nächsten stehen, sondern auch von sich selbst. Von Kritikern weltweit gefeiert, ist Der Vegetarier eine dunkel-allegorische, kafkaeske Erzählung über Macht, Besessenheit und den Kampf einer Frau, sich von der Gewalt sowohl von aussen als auch von innen zu befreien.

Über die Autorin:
Han Kang wurde 1970 in Südkorea geboren. 1993 gab sie ihr literarisches Debüt als Dichterin und wurde 1994 erstmals als Romanautorin veröffentlicht. Als Teilnehmerin des Iowa Writers' Workshop hat Han den Man Booker International Prize, den Yi Sang Literary Prize, den Today's Young Artist Award und den Manhae Literary Prize gewonnen. Derzeit arbeitet sie als Professorin im Fachbereich Kreatives Schreiben am Seoul Institute of the Arts.