Getestet: Ein Dinner mit dem «Hot Stone»
Produkttest

Getestet: Ein Dinner mit dem «Hot Stone»

Kim Mayenzet
27.11.2016

«Hot Stone», oder auf Deutsch «heisser Stein», kennt man vielleicht vom letzten Restaurantbesuch. Die besonderen Grillteller kann man sich neuerdings auch nach Hause holen und für Staunen bei den Gästen sorgen. Ich habe für euch zwei «Hot Stone»-Modelle getestet.

Was wurde getestet?

Getestet habe ich die «Hot-Stone»-Sets «Himalaya Salz» und «Classic». In diesen 6-teiligen Sets erhält man eine Steinplatte, eine Holz-Unterlage, drei Saucenschälchen sowie eine weisse Keramikschale für Beilagen.

Nouvel Hot Stone Platte 6-teilig
Tischgrill
40.– CHF

Nouvel Hot Stone Platte 6-teilig

Nouvel Hot Stone Himalaya Salz
Tischgrill
49.40 CHF

Nouvel Hot Stone Himalaya Salz

Vor dem Erstgebrauch

Bevor du mit dem Braten am Tisch loslegst, solltest du Folgendes tun: Der Stein muss vor dem Erstgebrauch unter fliessend warmem Wasser gereinigt (Achtung, kein Spülmittel verwenden!) und gut abgetrocknet werden. Um innere Spannungen im Stein zu lösen und um seine Stabilität zu erhöhen, muss er zudem im kalten Backofen gelegt und für 40 Minuten auf 250°C erhitzt werden. Den Stein lässt man anschliessend wieder auf Zimmertemperatur abkühlen.

Bedienungsanleitung

Schritt 1: Aufheizen

Nachdem du den Stein gesäubert und stabilisiert hast, kann es endlich losgehen: Den «Hot Stone» legst du in den Backofen, den du maximal auf 275°C erhitzt. Laut Bedienungsanleitung könnte man den Stein nach 30 bis 40 Minuten mit einem Topflappen vorsichtig aus dem Ofen nehmen. Bei mir reichte die vorgegebene Zeit nur für 5-10min Bratzeit. Daher mein Tipp: Lass den Stein ruhig etwas länger im Backofen stehen, um 15 bis 20 Minuten lang am Tisch kochen zu können.

Schritt 2: Braten am Tisch

Falls die Fleischstücke nicht mariniert wurden, empfehle ich die «Hot Stones» nach dem Aufheizen mit einem hochwertigen Speiseöl einzufetten: So bleibt das Fleisch nicht am Stein haften. Der Hersteller Nouvel empfiehlt ausserdem die Fleischstücke nicht mehr als 1 bis 2 cm dick zu schneiden, um beste Ergebnisse zu erzielen.

Fazit

Wie oben erwähnt, empfiehlt es sich dem Stein im Backofen genug Zeit zu geben – bei mir waren es 60 Minuten – um länger als 10 Minuten braten zu können. Ein Ersatzstein wäre sicher super, um die Grillzeit zusätzlich zu verlängern. Und nun zu den beiden getesteten Modellen: Die beiden «Hot Stone»-Sets von Nouvel sind hochwertig und lassen sich definitiv zeigen. Mir persönlich war das Fleisch auf dem Himalayasalz-Stein etwas zu salzig, weshalb ich künftig beim «Hot Stone Classic» bleiben werde. Da kann ich das Grillgut nach Belieben salzen oder marinieren. Alles in Allem ist ein «Hot Stone»-Dinner ein sehr empfehlenswertes Erlebnis: So kann der Gastgeber bei seinen Gästen bleiben und jeder bereitet sein Grillgut nach eigenem Gusto zu.

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Titelbild: Eindrucksvoll: Kochen auf dem klassischen «Hot Stone».

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Kim Mayenzet
Senior Category Business Manager
kim.mayenzet@digitecgalaxus.ch

Schon seit ich denken kann liebe ich die Welt der schönen Dinge: Ich kann mich in der Vielfältigkeit verlieren und bin immer auf der Suche nach dem Individuellsten und Speziellsten. Bei Galaxus habe ich die Möglichkeit meinen Ideen für den Sektor Wohnen freien Lauf zu lassen und kann meine Leidenschaft mit meiner täglichen Arbeit verbinden. Ich lasse mich von jeglichen Farben, Materialien und Formen inspirieren und bin immer wieder von deren Schönheit fasziniert. 


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